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Queer Exile Berlin
Jochen Hick
Queer Exile Berlin
Wettbewerb Dokumentarfilm
- | Babylon 1
- | Lichtblick-Kino | englishDays
Queere Menschen aus aller Welt haben Berlin zu dem gemacht, was es heute ist. Viele verlassen ihre Heimat, weil sie es wollen, andere, weil sie es müssen. Hier werden wir mit einigen der aktuellen politischen Auseinandersetzungen und Fragestellungen der queeren Szene konfrontiert, die sich auf Communities in der ganzen Welt übertragen lassen. Der Film verwebt die persönlichen Geschichten und Ambitionen der Protagonist:innen mit historischen Ereignissen und aktuellen Themen. Das Ergebnis ist ein Porträt Berlins als immerwährender Sehnsuchtsort und Herausforderung für alle Neuankömmlinge.
A documentary film project about Berlin as a self-imposed exile for queer people, which also outlines the transformation of Berlin in recent decades.
Jochen Hick
*1960 in Darmstadt, studierte von 1981 bis 1987 Film in Hamburg und Bologna. Er ist freier Autor, Journalist, Regisseur und Produzent sowie Dozent an der dffb Berlin. 2008 war er mit EAST/WEST – SEX & POLITICS zu Gast bei Berlinale Panorama, 2007 bis 2010 Chefredakteur und stellvertretender Programmdirektor beim TV-Sender TIMM.
Alle Filme
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Regie: Lisa Miller, Leonie Krippendorff | Buch: Lisa Miller, Leonie Krippendorff, Alice Gruia
Damals Plötzlich Jetzt
Regie: Mo Jäger, Melissa Isabell Jäger | Buch: Mo Jäger, Melissa Isabell Jäger
DREH’S UM Viet-Deutsche Perspektiven - Dokumentarfilm Rolle
Regie: Huy Nguyen, Lan Mi Lê, Hien Nguyen & Mani Pham Bui, Jasmin Phan, Melanie Nguyen
God Has Forgotten Us in the Backseat of a Locked Car During Summer
Regie: Kyle Heller | Buch: Kyle Heller
Hasta que se Apague el Sol (Until the Sun Dies)
Regie: Jonas Brander | Buch: Jonas Brander, Catalina Flórez Ibarrar
Jenseits der blauen Grenze
Regie: Sarah Neumann | Buch: Sarah Neumann (Romanvorlage von Dorit Linke)
Leuchtheringe
Regie: Marie-Catherine Theiler, Jan Peters | Buch: Marie-Catherine Theiler, Jan Peters
Lychener 64 - Berlin Prenzlauer Berg
Regie: Jakob Rühle, Fabio Dondero, Teresina Moscatiello | Buch: Jakob Rühle, Fabio Dondero, Teresina Moscatiello
Made In Germany
Regie: Duc Ngo Ngoc, Ozan Mermer, Raquel Stern, Anta Helena Recke | Buch: Naomi Bechert, Bahar Bektas, Duc-Thi Bui, Ozan Mermer, Duc Ngo Ngoc, Anta Helena Recke, Sharon Ryba-Kahn, Raquel Stern
Milchzähne
Regie: Sophia Bösch | Buch: Roman Gielke, Sophia Bösch (Romanvorlage von Helene Bukowski)
Punk Girls - Die weibliche Geschichte des britischen Punk
Regie: Christine Franz | Buch: Christine Franz
Schade, dass Beton nicht brennt
Regie: Gabriele Bartels, Nils C. Bolbrinker, Barbara Etz, Barbara Hennings, Christoph Marzian, Helmut Nierycklo, Barbara Rhode, Klaus Salge, Wolfgang Schuhkrafft | Buch: Gabriele Bartels, Nils C. Bolbrinker, Barbara Etz, Barbara Hennings, Christoph Marzian, Helmut Nierycklo, Barbara Rhode, Klaus Salge, Wolfgang Schuhkrafft
Stadt als Beute
Regie: Miriam Dehne, Esther Gronenborn, Irene von Alberti | Buch: Miriam Dehne, Esther Gronenborn, Irene von Alberti
Sticky (oder der Sommer in dem Kaugummis 10 Cent teurer wurden)
Regie: Hannah Wolny | Buch: Hannah Wolny, Laurens Linnemann
Teaches of Peaches
Regie: Philipp Fussenegger, Judith Landkammer | Buch: Cordula Kablitz-Post, Schyda Vasseghi
Wir spielen Rathaus!
Regie: Matthias Richter, Heiko Michels | Buch: Joanna Ratajczak, Matthias Richter, Heiko Michels
Regiekommentar
»Nach OUT IN OST-BERLIN und MEIN WUNDERBARES WEST-BERLIN blickt der dritte Berlin-Film QUEER EXILE BERLIN auf das Berlin von heute. Er stellt unterschiedliche queere Lebensentwürfe vor, die alle von verschiedensten Herkünften, emotionalen Herausforderungen und vielleicht auch individuellen Widersprüchen erzählen. Berlin erzeugt bei den Neuberliner*innen Faszination und Abgestoßensein. Die jüngsten politischen und sozialen Veränderungen und die zunehmend kritische Betrachtung der Stadt will ich erfahrbar machen. In einer Zeit, in der queeres Leben vielerorts immer mehr unter Beschuss gerät, zeichnet der Film ein lebendiges Porträt des queeren Berlins und mancher seiner politischen Bewegungen und Debatten, die wiederum für andere Orte auf der Welt übertragbar wirken. Mit Hilfe des Inputs der Protagonist:innen sind die Szenen zu einem Film entstanden, der, wie die bisherigen Festivalvorführungen zeigen, hoffentlich auch weiterhin für möglichst viele Zuschauer:innen anschlussfähig ist und interessante Fragen aufwirft.«