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20th Edition:
10.–17. April 2024

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Jurys

Jury Spielfilm

Ein Porträt von Henning Beckhoff

Henning Beckhoff

studierte Regie an der Filmuniversität Babelsberg. Sein No-Budget-Film Fünf Dinge, die ich nicht verstehe wurde von der Filmgalerie 451 ins Kino gebracht. Off Season lief auf der Berlinale, war für den First Steps Award nominiert und erhielt den Michael-Ballhaus-Preis. Er war Teilnehmer der Berlinale Talents, der Script Station, der Cannes Résidence und erhielt das Wim Wenders-Stipendium. Fossil gewann 2023 den Fipresci-Preis in München.

Ein Porträt von Marlene Burow

Marlene Burow

wurde 2000 in Berlin geboren. 2018 gab sie ihr Fernsehdebüt und sammelte so erste Schauspielerfahrungen. Es folgte ihre erste Hauptrolle in dem Kinofilm IN EINEM LAND, DAS ES NICHT MEHR GIBT (Regie: Aelrun Goette) im Jahr 2020. 2021 drehte sie unter der Regie von Emily Atef den Film IRGENDWANN WERDEN WIR UNS ALLES ERZÄHLEN, der im Wettbewerb der 73. Berlinale Premiere feierte. 2022 begann sie ihr Schauspielstudium an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ Leipzig. Seit der Spielzeit 2024/2025 ist sie für zwei Jahre Teil des Schauspielstudios am Staatsschauspiel Dresden.

Ein Porträt von Roxana Richters

Roxana Richters

ist seit 2018 Produzentin bei der Chromosom Film. Sie studierte Film- und Theaterwissenschaften an der Freien Universität Berlin/Trinity College Dublin, sowie Filmproduktion an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin (dMb)/Columbia University New York und arbeitete für die Produktionsfirmen UFA FICTION, WARNER BROS. INT TV PRODUCTIONS DEUTSCHLAND und den Weltvertrieb THE MATCH FACTORY. Roxana ist Alumna von Berlinale Talents, ACE Training Days und des EAVE Producers Workshop. Sie ist Mitglied der Europäischen Filmakademie und wurde 2024 mit dem Produktionspreis für den TV-Film VON UNS WIRD ES KEINER SEIN (R: Simon Ostermann) beim Filmfest Hamburg ausgezeichnet. 

Jury Dokumentarfilm

Ein Porträt von Nuray Şahin

Nuray Şahin

ist eine in Berlin lebende Regisseurin und Autorin. Sie studierte Film an der DFFB. Ihr Kurzfilm Die letzte Patrone lief 2000 im Berlinale-Wettbewerb. Ihr Spielfilm Folge der Feder (2004) gewann den Publikumspreis in Mannheim-Heidelberg. Sie dreht hochkarätige Kulturdokumentationen für Arte- ZDF  und 3sat, darunter „Kültür für Deutschland“ und „die Kunst, frei zu sein-Kreativ im Exil“. 

Ein Porträt von Siri Klug

Siri Klug

(*1972 in Bludenz) studierte an der Deutschen Film- und Fernsehakademie (DFFB) in Berlin Kamera und Bildgestaltung. Sie arbeitete an mehrfach preisgekrönten internationalen Dokumentarfilmen wie "Song From the Forest" (2013) und "Born in Evin" (2019). Der Dokumentarfilm "Anima – Die Kleider meines Vaters" (Regie: Uli Decker) gewann 2022 den Preis für den besten Dokumentarfilm beim achtung berlin filmfestival.

Ein Porträt von Zsuzsanna Kiràly

Zsuzsanna Kiràly

studierte Kommunikationswissenschaften in Wien und Berlin. Von 2009 bis 2020 arbeitete sie bei Komplizen Film als Head of Development. Seit 2017 produziert Zsuzsanna mit ihrer Produktionsfirma Flaneur Films künstlerische Spiel- und Dokumentarfilme. Dazu gehören u.a. "Phantasiesätze", "Afterwater" und „The Garden Cadences“ von Dane Komljen, "A Flower in the Mouth" von Éric Baudelaire und "Two Minutes to Midnight" von Yael Bartana.Zsuzsanna ist Mitglied der Redaktion von "Revolver, Zeitschrift für Film“, des Fördergremiums IDM-Südtiroler Filmförderung, der Auswahlkommission des TorinoFilmLab und der Jury des Deutschen Kurzfilmpreises II. Sie unterrichtet an verschiedenen Filmhochschulen und Universitäten, u.a. an der DFFB, UdK und ZeLIG.

Jury Drehbuch

Ein Porträt von Julia Grünewald

Julia Grünewald

studierte Germanistik und Theaterregie. Nach der Fortbildung als Dramaturgin beim Danish Film Institut leitete sie 10 Jahre lang die Drehbuchausbildung BA an der ifs köln. Seit 2013 ist sie Leiterin des Drama Departments der Drehbuchförderung der BKM. Als freie Dramaturgin für Kino und TV betreute sie u.a. Hille Nordens Kinofilm „Smalltown Girl“ (2025). Nach einer Gastprofessur an der UdK Berlin unterrichtet sie an der ifs Köln sowie beim Stoffentwicklungsprogramm TP2 (Leipzig).

Ein Porträt von Letícia Milano

Letícia Milano

ist Autor*in und Dramaturg*in aus Brasilien, seit 1993 in Berlin. Seit 2004 schreibt Letícia für das deutsche Fernsehen. 2016 war Letícia bei der Akademie für Kindermedien mit dem Transmedia-Projekt </geekgirls>. Mit Otana Thiede entwickelt Letícia die High-End-Serie „Der Riss“, gefördert durch die Filmförderung Mecklenburg-Vorpommern. 2019 hat Letícia mit Johanna Faltinat das Büro für vielfältiges Erzählen gegründet.

Ein Porträt von Seraina Nyikos

Seraina Nyikos

studierte Drehbuch/Dramaturgie an der Filmuniversität „Konrad Wolf“ in Potsdam-Babelsberg. Ihre Kurzfilme BAMBOULE, ROUTE B96, HAVARIE PETITE und TUNNELS liefen auf dem achtung berlin filmfestival und weltweiten Festivals. Sie arbeitete für diverse Produktionen, wie KU’DAMM 63, POLIZEIRUF 110, die Grimme-Preis nominierte Comedyserie GERMAN GENIUS und das Kleine Fernsehspiel MELS BLOCK. Ihr Abschluss-Drehbuch SPRIT & SEGEN war für den First Steps-Award nominiert.

Jury Mittellanger Film & Kurzfilm

Ein Porträt von Kornél Szilágyi

Kornél Szilágyi

(Igor Buharov) wurde in Budapest geboren und absolviert ein Hochschulstudium an der Eszterházy Károly Lehrerbildungshochschule (Mathematik-Technik), der ELTE (Video-Kommunikation und Angewandte Video), der Ungarischen Universität für Bildende Künste (Intermedia) und verfolgt ebenfalls eine Promotion. Seit dreißig Jahren produziert er avantgardistische Kurz- und Spielfilme, hauptsächlich unter Verwendung analoger Techniken, gemeinsam mit Nándor Hevesi. Ihre Multikanal-Filminstallationen wurden auf nationalen und internationalen Biennalen und Ausstellungen gezeigt. Er war bei der 75. Berlinale Mitglied des Auswahlgremiums Berlinale Shorts und ist Gründungsmitglied der Good Opinion Anarchist Lodge.

Ein Porträt von Sophie Yukiko

Sophie Yukiko

ist eine Deutsch-Amerikanische Autorin und Filmschaffende, sowie Performerin im Bereich Tanz und Schauspiel. In ihren Arbeiten setzt sie sich mit den Themen Erbe, Gewalt und dem Konzept des Rituals auseinander, die sie über Bewegung, Wort und Film verhandelt. Ihre Arbeit wurde in den Studienprogrammen des Davidson College in North Carolina, der University von British Columbia und des Mount Holyoke College in Massachusetts behandelt. 

Ein Porträt von Lia von Blarer

Lia von Blarer

wuchs in der Schweiz auf und verbrachte ihre Jugend in Berlin. Sie studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik, am Theater Rostock und an der école supérieure d'art dramatique de Paris. Heute arbeitet sie als Theater- und Filmschauspielerin sowie als Drehbuchautorin. Mit ihrem Autorinnendebüt TOD DEN LEBENDEN (2023) wurde sie gemeinsam mit Tom Lass und dem Ensemble für den Grimme Preis nominiert.

Jury Szenenbild & Kostümbild

Ein Porträt von Monika Bauert

Monika Bauert

geboren in Posen, ist eine deutsche Bühnenbildnerin, Filmarchitektin und Kostümbildnerin. Sie betreute kostümtechnisch Wolfgang Petersens DAS BOOT und arbeitete in den 1990er Jahren vermehrt im Arbeitsfeld Filmarchitektur, u.a. für DER BEWEGTE MANN oder KNOCKIN' ON HEAVEN'S DOOR. Sie ist Patin und Dozentin an der Internationalen Filmschule Köln und engagiert sich für die Ausbildung und Förderung des Nachwuchses. Sie ist im Vorstand der Deutschen Filmakademie.

Ein Porträt von Lars Lange

Lars Lange

begann seine Filmlaufbahn nach zwei Jahren im Handwerk als Requisiteur im DEFA Studio für Spielfilme in Babelsberg. Danach arbeitete er als Außenrequisiteur und Szenenbildassistent. Seit 1999 ist er freier Szenenbildner für Kino- und Fernsehfilme. Für DER TURM (2013), BORNHOLMER STRASSE (2015) und DEUTSCHLAND 83 wurde er mit dem Grimme-Preis ausgezeichnet. Für die Produktion KUDAMM 56 erhielt er den Preis der Deutschen Akademie für Fernsehen. 

Ein Porträt von Metin Misdik

Metin Misdik

studierte Design und Kostümgeschichte an der UdK Berlin. Er arbeitete an internationalen Produktionen wie 80 TAGE UM DIE WELT, SPEED RACER oder INGLOURIOUS BASTARDS. Zu seinen Hauptwerken gehören HONIG IM KOPF (2014), VIER GEGEN DIE BANK (2016) und die preisgekrönte Fernsehproduktion SISI (2021), für die er in der Kategorie ‘Bestes Kostümbild’ für den Deutschen Fernsehpreis nominiert war.

Ökumenische Jury

Ein Porträt von Melanie Pollmeier

Melanie Pollmeier

studierte Politikwissenschaft und Theologie. Heute ist sie Gemeindepfarrerin der Reformierten Kirche der Schweiz. In ihrer Arbeit benutzt sie regelmäßig Filme: im Unterricht, im Kirchenkino und in Gottesdiensten. Als Pfarrerin glaubt sie, dass sich Gottes Kreativität und Phantasie in Kunst und Kultur ausdrücken. Sie war bereits Teil der ökumenischen Jurys beim Max Ophüls Preis in Saarbrücken, der Berlinale und der Nordischen Filmtage Lübeck.

Ein Porträt von Juliane Ebner

Juliane Ebner

ist deutsche Künstlerin und Filmemacherin. Sie erhielt den Deutschen Kurzfilmpreis für LANDSTRICH in der Kategorie Experimentalfilm, den Guardini-Filmpreis und eine Nominierung für den besten Experimentalfilm beim Hollywood International Golden Age Festival 2021. Sie ist Mitglied der Deutschen Filmakademie.

Ein Porträt von Linda Kanellos-Okur

Linda Kanellos-Okur

studierte Rechtswissenschaft an der Freien Universität Berlin mit dem Schwerpunkt des Internationalen Rechts. Seit 2018 arbeitet sie für das Erzbistum Berlin im Katholischen Büro Berlin-Brandenburg, mittlerweile als stellvertretende Leiterin. Für die Katholische Kirche sitzt sie zudem im rbb-Rundfunkrat und im dazugehörigen Programmausschuss.

Ein Porträt von Franziska Sauter

Franziska Sauter

ist Referentin im Katholischen Büro Berlin-Brandenburg. 2021 schloss sie den interdisziplinären Kooperationsstudiengang Internationale Studien/ Friedens- und Konfliktforschung der Goethe-Universität Frankfurt und Technischen Universität Darmstadt ab. Vor ihrer Tätigkeit im Katholischen Büro Berlin-Brandenburg war sie im Bereich Wissenschaftskommunikation beschäftigt. 

Auszeichnungen & Preise

BESTER SPIELFILM
dotiert mit einem Preisgeld von 2.000 € in bar, gestiftet von Starklfilm und Ziegler Film.

BESTER DOKUMENTARFILM
dotiert mit einem Preisgeld von 1.000 € in bar, gestiftet vom Freund:innenkreis des achtung berlin Filmfestival.

BESTE PRODUKTION
dotiert mit einem Postproduktionspreis für digitales Colorgrading inkl. professioneller Colorist:in im Wert von 5.000 €, gestiftet von und einzulösen bei PHAROS - The Post Group. Er wird in der Kategorie Bester Spielfilm vergeben.

BESTES DREHBUCH
dotiert mit einem Preisgeld von 1.600 € in bar, gestiftet von dem Deutschen Drehbuch Verband (DDV), Scriptmakers und Master School Drehbuch. Er wird in der Kategorie Bester Spielfilm vergeben.

BESTE REGIE
dotiert mit einem Postproduktionspreis für Tonbearbeitung oder Color Grading im Wert von 5.000 €, gestiftet und einzulösen bei Basis Berlin Postproduktion. Er wird in der Kategorie Bester Spielfilm vergeben.

BESTE KAMERA SPIELFILM
Realisierung einer hochwertigen Filmeinstellung (»One Good Shot«) im Wert von bis zu 3.000 €, gestiftet von und einzulösen bei Arri Rental Berlin. Er wird in der Kategorie Bester Spielfilm vergeben.

BESTE KAMERA DOKUMENTARFILM
dotiert mit einem Postproduktionspreis für Colorgrading oder einer anderen Leistung bis zu einem Volumen von 3.000 €, gestiftet von und einzulösen bei wave~line GmbH. Er wird in der Kategorie Bester Dokumentarfilm vergeben.

BESTES SCHAUSPIEL
dotiert mit einem Preisgeld von 1.000 € in bar, das an zwei Schauspieler:innen paritätisch vergeben wird, gestiftet von UCM.ONE / Darling Berlin. Er wird in der Kategorie Bester Spielfilm vergeben.

BESTES SZENENBILD
dotiert mit einem Sachpreis für Ausleihe von Filmausstattung und Requisite im Wert von 3.500 €, gestiftet und einzulösen bei delikatessen. Er wird in der Kategorie Bester Spielfilm vergeben.

BESTES KOSTÜMBILD
dotiert mit einem Sachpreis für Ausleihe von Filmkostümen im Wert von 3.500 €, gestiftet und einzulösen bei Theaterkunst. Er wird in der Kategorie Bester Spielfilm vergeben.

BESTER MITTELLANGER FILM
dotiert mit der dreitägigen Nutzung von einer ARRI Alexa Mini + Linsen-Set von Atlas Lens Co.Orion Silver Edition für drei Drehtage im Wert von 3.000 €, gestiftet von Starklfilm.

BESTER KURZFILM
dotiert mit.einem Preisgeld von 500 € in bar, gestiftet von Starklfilm.

BESTER DOKUMENTARFILM
MITTELLANG | KURZ
dotiert mit einer kostenlosen AG DOK Mitgliedschaft für ein Jahr sowie der Teilnahme an zwei Seminaren der AG DOK Akademie im Wert von 600 €, gestiftet von der Arbeitsgemeinschaft Dokumentarfilm (AG DOK). Der Preis wird sektionsübergreifend unter den Dokumentarfilmen in den Kategorien Bester Mittellanger Film und Bester Kurzfilm verliehen.

PREIS DER ÖKUMENISCHEN JURY
dotiert mit einem Preisgeld von 2.000 € in bar, gestiftet vom Erzbistum Berlin und der Evangelischen Kirche Berlin- Brandenburg-Schlesische Oberlausitz. Er wird sektions-übergreifend verliehen.