Du bist im Archiv eines älteren Festivals. Gehe zum aktuellen achtung berlin Filmfestival (2025).
Arthur & Diana
Sara Summa
© Faraz Fesharaki
Arthur & Diana
Wettbewerb Spielfilm
- | Babylon 1
- | Wolf Kino
Arthur und Diana sind Geschwister, sie teilen sich das ehemalige Auto ihres Vaters, das in Frankreich gemeldet ist. Gemeinsam mit Dianas zweijährigem Sohn machen sie sich auf den Weg von Berlin nach Paris um die längst abgelaufene Zulassung des alten Renaults erneuern zu lassen. Mit der Idee das Nützliche mit dem Angenehmen zu verbinden, begeben sie sich direkt auf Umwege und bangen während der Fahrt um das Durchhaltevermögen des Autos. Aus dem entspannten Sommertrip wird eine emotionale Reise. Eine Polizeikontrolle, einen unangenehmen Zwischenstopp bei der Mutter, eine ausufernde Party, eine Reifenpanne und unzählige Streitgespräche später dann schließlich: Ankunft in Italien.
Arthur & Diana are siblings. Together with Diana’s two-year-old son, they leave Berlin for Paris for a short, relaxed trip for the required annual safety inspection of their rusty old Renault.
Sara Summa
*1988 in Paris, wirkte schon in ihrer Kindheit in zahlreichen Film- und Theaterprojekten mit. 2011 schloss sie ihren Master in Film ab und zog nach Berlin, wo sie Regie an der DFFB studierte. Ihr erster Langspielfilm "The Last to See Them" feierte die Weltpremiere bei der 69. Berlinale.

Alle Filme
Sektion auswählen
2 Minuten - 24/7
Regie: Lisa Miller, Leonie Krippendorff | Buch: Lisa Miller, Leonie Krippendorff, Alice Gruia

Damals Plötzlich Jetzt
Regie: Mo Jäger, Melissa Isabell Jäger | Buch: Mo Jäger, Melissa Isabell Jäger

DREH’S UM Viet-Deutsche Perspektiven - Dokumentarfilm Rolle
Regie: Huy Nguyen, Lan Mi Lê, Hien Nguyen & Mani Pham Bui, Jasmin Phan, Melanie Nguyen

God Has Forgotten Us in the Backseat of a Locked Car During Summer
Regie: Kyle Heller | Buch: Kyle Heller

Hasta que se Apague el Sol (Until the Sun Dies)
Regie: Jonas Brander | Buch: Jonas Brander, Catalina Flórez Ibarrar

Jenseits der blauen Grenze
Regie: Sarah Neumann | Buch: Sarah Neumann (Romanvorlage von Dorit Linke)

Leuchtheringe
Regie: Marie-Catherine Theiler, Jan Peters | Buch: Marie-Catherine Theiler, Jan Peters

Lychener 64 - Berlin Prenzlauer Berg
Regie: Jakob Rühle, Fabio Dondero, Teresina Moscatiello | Buch: Jakob Rühle, Fabio Dondero, Teresina Moscatiello

Made In Germany
Regie: Duc Ngo Ngoc, Ozan Mermer, Raquel Stern, Anta Helena Recke | Buch: Naomi Bechert, Bahar Bektas, Duc-Thi Bui, Ozan Mermer, Duc Ngo Ngoc, Anta Helena Recke, Sharon Ryba-Kahn, Raquel Stern

Milchzähne
Regie: Sophia Bösch | Buch: Roman Gielke, Sophia Bösch (Romanvorlage von Helene Bukowski)

Punk Girls - Die weibliche Geschichte des britischen Punk
Regie: Christine Franz | Buch: Christine Franz

Schade, dass Beton nicht brennt
Regie: Gabriele Bartels, Nils C. Bolbrinker, Barbara Etz, Barbara Hennings, Christoph Marzian, Helmut Nierycklo, Barbara Rhode, Klaus Salge, Wolfgang Schuhkrafft | Buch: Gabriele Bartels, Nils C. Bolbrinker, Barbara Etz, Barbara Hennings, Christoph Marzian, Helmut Nierycklo, Barbara Rhode, Klaus Salge, Wolfgang Schuhkrafft

Stadt als Beute
Regie: Miriam Dehne, Esther Gronenborn, Irene von Alberti | Buch: Miriam Dehne, Esther Gronenborn, Irene von Alberti

Sticky (oder der Sommer in dem Kaugummis 10 Cent teurer wurden)
Regie: Hannah Wolny | Buch: Hannah Wolny, Laurens Linnemann

Teaches of Peaches
Regie: Philipp Fussenegger, Judith Landkammer | Buch: Cordula Kablitz-Post, Schyda Vasseghi

Wir spielen Rathaus!
Regie: Matthias Richter, Heiko Michels | Buch: Joanna Ratajczak, Matthias Richter, Heiko Michels
Regiekommentar
»Die Figuren von Arthur und Diana sind von meinem Bruder und mir inspiriert, und ich wollte, dass wir beide unsere eigenen Alter Egos interpretieren. Der Film selbst ist jedoch ein fiktives Werk, und die Ereignisse und andere Figuren sind größtenteils erfunden. Mit dieser Art von Autofiktion möchte ich versuchen, unsere Beziehung auf spielerische Weise zu erkunden und gleichzeitig die Tiefe der Gefühle einzufangen, die uns sowohl verbinden als auch trennen. Wie schon beschrieben, geht es in dem Film um meine Familie. Nicht, weil ich denke, dass meinLeben außergewöhnlich oder interessanter ist als das von anderen, sondern weil ich denke, dass man durch die Erforschung des Besonderen zum Universellen gelangt.«