Regie: Marcus Lenz
D 2020, 96 MIN, BERLIN-PREMIERE
Berlin: Regie Produktion
Nach dem Tod seiner Großmutter reist der neunjährige Roman – in einem Lieferwagen versteckt – seiner Mutter Oksana aus der Ukraine nach Deutschland hinterher. Bei seiner Ankunft stellt er fest, dass Oksana, die sich mit Schwarzarbeit über Wasser hält, mittlerweile mit dem verwitweten Gert zusammenlebt. Verzweifelt und eifersüchtig erkämpft sich Roman die Aufmerksamkeit seiner Mutter wieder, bis diese schwerkrank in eine Klinik eingeliefert wird. Weitab der Zivilisation, im Sommerhaus des neuen Rivalen, der zugleich sein einziger Verbündeter ist, sieht sich Roman bald wieder auf sich allein gestellt.
Hidden in a van, 9-year-old Roman crosses borders from Ukraine to Germany to be reunited with his mother Oksana. But he finds her not alone. She lives with the 62-year-old widower Gert, working illegally as his caretaker.
Uraufführung 25. Busan International Film Festival
Regie Marcus Lenz Schauspiel Yelizar Nazarenko, Udo Samel, Maria Bruni, Alex Vent, Jule Böwe Buch Markus Lenz, Lars Hubrich Kamera Frank Amann Schnitt Hansjörg Weissbrich, Bernd Euscher Ton Jonathan Ritzel Szenenbild Beatrice Schultz Kostüm Stefanie Jauß, Yulia Mukhoid Musik Caroline Siegers, Evgueni Galperine Redaktion Ingrid Gränz, Maik Platzen (ZDF/3sat) Koproduzent Marcus Lenz, Patrick Waldmann Produzent*in Gunter Hanfgarn, Andrea Ufer Produktion HANFGARN & UFER, www.hu-film.de Koproduktion Wildfilms, ZDF/3sat Vertrieb Pluto Film, www.plutofilm.de
Marcus Lenz wuchs im Ruhrgebiet auf. Er studierte an der dffb in Berlin, u.a. bei Bela Tarr, Wolfgang Becker und Slavomir Idziak, Michael Ballhaus und Mike Leigh. In seinen Filmen kombiniert er die Vorteile des Dokumentarischen sowie des Spielfilms und vermeidet Klischees jeglicher Art.
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