Regie: Annett Ilijew
D 2015, 91 Min, OmdU
Berlin: Regie | Produktion
Berlin-Premiere
Regie: Annett Ilijew
D 2015, 91 Min, OmdU
Berlin: Regie | Produktion
Berlin-Premiere
© Saxonia Entertainment GmbH
Sieben Jahre lang filmt Gelegenheitsarbeiter Andres mit einer kleinen Videokamera sein direktes Umfeld. Fernab der Boulevards und der großen Motive Kubas folgt er dem Alltag in einem Arbeiterviertel in Havanna. Er beobachtet seine Familie, Nachbarn und Freunde. Die ungeschminkten Filmaufnahmen lassen nichts aus. Andres’ Tochter Leydis, erst überzeugte »Fidelsta«, will nur noch weg aus Fidels Paradies. Die Nachbarn Sonia und Cocorio setzen sich in ihrem Viertel mit spektakulären Aktionen für eine politische Veränderung ein. Vollblut-Macho Chicho kann seine Familie nur mit kleinen Gaunereien über Wasser halten und betrügt nebenher auch seine Frau. SOMOS CUBA kreiert ein Bild von innen heraus, fernab hiesiger Sehnsuchtsbilder von Kuba. Momentaufnahmen, warmherzig, witzig, gerade heraus, gesammelt über viele Jahre, außer Landes gebracht und in Deutschland zu einem einzigartigen Dokumentarfilm montiert.
An intimate insight into the lives of three families in a poor neighborhood of Havana, filmed by casual worker Andres over a period of seven years. A moving tribute to the ingenuity of Havana’s underdogs on the eve of change in Cuba.
Regie Annett Ilijew Kamera Andres Schnitt Friederike Schuchardt Ton Andreas Mohnke Musik Lucia Martinez, Fabrizio Tentoni Produzent Annett Ilijew, Simone Baumann, Friederike Freier Redaktion Jutta Krug Produktion Saxonia Entertainment GmbH Koproduktion WDR