Regie: Hannes Wesendonk
D 2021, 71 Min, Berlin-Premiere
Berlin: Location Regie Produktion
2020 gründen Hannes Wesendonk und Josefine Rieks mit Weddinger Künstler*innenkollegen den Ersten Berliner Kunstverein e. V., der im selben Jahr ins Vereinsregister des Amtsgerichts Charlottenburg eingetragen wird. Der Film porträtiert sechs Menschen in ihren 20ern, die – inmitten von Start-Ups und Coworking-Spaces – davon träumen mit ihrer Kunst die Welt zu verändern. Mit ästhetischen Anleihen bei der französischen Nouvelle Vague zeigt der Film das Leben und die revolutionären Träume der Berliner Wohn-, Arbeits- und Lebensgemeinschaft und denkt dabei das Enttäuschungspotential des Vorhabens gleich mit.
In 2020 Hannes Wesendonk and Josefine Rieks, and fellow artists from Wedding, found the „Erste Berliner Kunstverein e. V.“, which was entered in the register of associations at the Charlottenburg District Court the same year.
Uraufführung 6. Filmfest Bremen
Regie Hannes Wesendonk Schauspiel Tobias Bamborschke, Fiona Lehmann, Martin Schüler, Maxime Präker, Josefine Rieks, Michael Maier, Orla Polten Buch Josefine Rieks, Hannes Wesendonk Kamera Nathan Juno Schnitt Hannes Wesendonk Ton Herbert Weiner Produzent*in Josefine Rieks, Hannes Wesendonk Produktion Berliner Tonfilm
Hannes Wesendonk studierte Jazzmusik und war Frontsänger der Berliner Indie-Band U3000. 2018 drehte er seinen ersten Langspielfilm. Er arbeitete u.a. als Werbefilmer.
2021 Erster Berliner Kunstverein E.V., 2018 U3000 – Tod einer Indieband