LASVEGAS

Regie: Kolja Malik

BERLIN: Location Regie Produktion |
D 2023 | SPIELFILM | 98 MIN | WELTPREMIERE


Vorführungen am

Fr, 14.4. 19:45 Babylon 1
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MO 17.04. 18:30 Wolf Kino
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Di, 18.4. 18:00 Acud 1
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Synopsis
Tristan, aufstrebender Modedesigner, würde sich am liebsten aus dem Klammergriff seiner Familie lösen, er ist dabei, seine Träume zu verwirklichen und eine Karriere zu starten. Als er den nachtumwehten Hustler Sunny trifft, riecht er das erste Mal den Geruch von Freiheit, Sex und Motoröl. Sie fahren mit dem Taxi durch Brandenburg und steigen in Las Vegas aus, ihre Liebesgeschichte wird zu einem rastlosen Trip zwischen Traum und Wirklichkeit – der Realität entkommen sie dabei letztlich nicht.

Tristan is a young and ambitious fashion designer searching for independence from his family.When he meets Sunny, a charismatic hustler, his world begins to change. Sunny’s life is fast and exciting, but also rough and full of dark secrets. Their love story slowly turns into an intense trip between dream and reality.

Uraufführung 19. achtung berlin Filmfestival

Regie, Buch Kolja Malik  Schauspiel Tim-Fabian Hoffmann, Daniel Roth, Thomas Thieme, Robert Stadlober, Lana Cooper, Julia Malik, Nastassja Kinski Kamera Jieun Yi Schnitt Kolja Malik Ton Johannes Schelle Szenenbild Leonie Lieberherr Kostüm Angela Queins Musik Charlotte Brandi Redaktion Lucia Haslauer (ZDF) Produzent:in Susann Schimk, Jan Philip Lange Produktion solo:film, JUNIFILM Koproduktion ZDF – Das kleine Fernsehspiel Verleih farbfilm verleih

Bio
Kolja Malik, *1990 in Berlin, ist Filmregisseur und Drehbuchautor. Sein Langfilm-Debüt Und am Ende sind alle allein startete 2016 in den Kinos. Sein Film Storkow Kalifornia eröffnete 2018 die Berlinale Sektion Perspektive Deutsches Kino. 

Regiekommentar
„Zum einen ist ‚LASVEGAS‘ für mich der Versuch, den Ursprung von Gewalt zu verstehen. Zum anderen wollte ich den zugrunde liegenden Kriminalfall nicht als Kriminalfall erzählen, sondern als eskapistische Liebesgeschichte. Ich wollte keinen berechnenden Film machen, sondern einen warmen – eine dunkle Umarmung. Einen, bei dem ich weinen darf, ohne mit Bauchschmerzen aus dem Kino zu kommen.“