Regie: Tanja Egen
BERLIN: Regie Produktion |
D 2023 | SPIELFILM | 84 MIN
Synopsis
Nina ist Schauspielerin und lebt selbstbestimmt mit Mann und Kind in Amsterdam. Doch die Beerdigung ihrer geliebten Oma, der Mutter ihrer Mutter, reißt sie da raus. Zurück im Ruhrgebiet wird sie mit dem verdrängten Familienleben ihrer Heimat konfrontiert. Ninas Mutter gelingt es zwar beinahe, in der Geschäftigkeit der Beerdigungsorganisation ihre Trauer vor dem Rest der Familie zu verbergen – doch Ninas Anwesenheit und gewisse Dynamiken im Mutter-Tochter Gefüge werfen Fragen auf. Mit jeder erneuten Stornierung ihres Rückfluges wird klar: Nina lernt, ihre Eltern in ihr Leben zu lassen und sich wirklich auf das ihre einzulassen. Warum nicht auch mal ihnen – oder der verstorbenen Oma zu Liebe – über den eigenen Schatten springen? Oma Marie jedenfalls würde sich freuen.
Cosmopolitan actress NINA returns to her provincial hometown to bury her beloved grandmother. Despite overwhelming difficulties with her estranged mother Konnie, mother and daughter find more of themselves and almost each other – and grandma Marie is finally pushing up the daisies.
Uraufführung 73. Internationale Filmfestspiele Berlin
Bio
Tanja Egen, *1985 in Dortmund, studierte Philosophie, Kunstgeschichte und Theaterwissenschaft an der Freien Universität Berlin sowie Filmregie an der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin. Geranien ist ihr Abschlussfilm.
Regiekommentar