Jury Dokumentarfilm

Carlotta
Kittel
Carlotta Kittel arbeitet als freie Filmeditorin und Filmemacherin in Berlin. Sie studierte Montage an der Filmuniversität Babelsberg. Als Editorin montierte sie Kinofilme wie Die Mitte der Welt (R: Jakob M. Erwa), Whatever Happens Next (R: Julian Pörksen) sowie Glitzer & Staub (R: Anna Koch, Julia Lemke). Ihre ersten Regiearbeiten entstanden an der Filmhochschule in Łódź (PL), u.a. mit dem Kurzfilm Mit langen Haaren bist du schöner. Im Rahmen ihres Meisterschülerstudiums an der Filmuniversität Babelsberg entstand der Kinodokumentarfilm Er Sie Ich, der mit dem Preis der Ökumenischen Jury beim 13. achtung berlin – new berlin film award 2017 ausgezeichnet wurde und eine lobende Erwähnung der Dokumentarfilmjury erhielt. Carlotta Kittel ist Mitglied im BFS, in der AG Dok und bei Pro Quote Film.

Tobias
Büchner
Tobias Büchner arbeitet seit über zwanzig Jahren als Produzent von Dokumentar- und Spielfilmen. 1994 gründete er gemeinsam mit seiner Schwester Christiane Büchner die Büchner Filmproduktion und produziert seither unabhängige Kinodokumentarfilme, darunter Familiy Business (R: Christiane Büchner, Filmpreis NRW 2016), Furusato (R: Thorsten Trimpop, Goldene Taube DOK Leipzig 2016), und Im Land der Kinder (R: Dario Aguirre, Kinostart 4. April 2019). Seit 2007 ist er interner Geschäftsführer bei zero one film in Berlin. Für den Spielfilm 24 Wochen (R: Anne Zohra Berrached) erhielt er 2017 den Deutschen Filmpreis in Silber.

Verena
Neumann
Verena Neumann begann 1980 als freie Sound-Cutterin bei Herbert von Karajans Film Das Rheingold. Sie machte den Bild- und Tonschnitt für White Star (R: Roland Klick) und Schmetterlinge (R: Wolfgang Becker). Verena arbeitete mit der Choreografin Pina Bausch vom Tanztheater Wuppertal. Sie realisierte zahlreiche Making-of-Produktionen von Wim Wenders, u.a. für den 3D-Dokumentarfilm Pina. Berg Fidel – Eine Schule für alle (R: Hella Wenders) wurde als bester Dokumentarfilm auf dem Filmfest Lünen ausgezeichnet. Der Dokumentarfilm Itchi – Mein Weg ist ihre erste Regiearbeit und feierte auf den Internationalen Hofer Filmtagen Premiere.