Hochstapler und Ponys

Timo Jacobs

Hochstapler und Ponys
Berlin Spotlights

8.4.2025 | 17:30 | Babylon 1
9.4.2025 | 20:15 | Babylon 2
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Eine typische Berliner Szene: Casper beißt gerade in seine vegane Currywurst, als er erfährt, dass sein Name aus dem Drehbuch des eigenen Films rausgestrichen und ersetzt wurde – und zwar durch den von seiner Ex. Mit Kumpel Max im Schlepptau fährt er nach Island zum Europäischen Filmpreis. Der Skandal wird tödlich, die Spur führt bis nach Hollywood. Kunst, Verrat und Mord – die Suche nach Wahrheit wird zum gefährlichen Spiel: Die Protagonist:innen vergessen, wer sie waren, um zu entdecken, wer sie sind.

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Deutschland, Island, USA | 2024 | 98 Min.
Deutsch, Englisch mit englischen/deutschen UT
Berlin-Premiere

Regie, Buch Timo Jacobs Schauspiel Kathrin Laser, Timo Jacobs, Max Bertani, Carol Wior, Jack Del Rey, Vanessa Mia Matic, Michael Rubin u.a. Kamera Manuel Ruge Schnitt Oliver Walz Ton Adel Abbes Hafsi Musik Alexander Muell Produzent Timo Jacobs, Christopher Cornelsen Produktion Jacobs Productions, Cornelsen Films Verleih Sabcat Media

Berlin Regie

Regiekommentar
»In HOCHSTAPLER UND PONIES erfährt Casper beim Currywurst essen, dass sein Drehbuch verfilmt wurde, aber sein Name als Autor wurde von seiner Ex-Freundin durch ihren eigenen ersetzt. Casper begibt sich auf eine Reise, in der Hoffnung, sein inneres Gleichgewicht wiederherzustellen. Doch womit hat er das verdient, er hat sich doch stets loyal und integer verhalten, oder? Ein Mashup aus Popkultur unserer Gesellschaft dient als reflektierender Spiegel, um unseren aktuellen Zustand zu verstehen und Caspers wahre Werte und Begierden auszuloten. Der Film verdeutlicht, was Stolz und Egoismus zerstören können, und dient als ergreifende Erinnerung an die persönlichen Werte im Leben. Er ermutigt uns, unsere Unzulänglichkeiten als etwas ganz Perfektes zu begreifen. Der Film fördert ein tieferes Verständnis dafür, was es bedeutet, menschlich zu sein, und die Bedeutung ständiger Veränderungen darin zu akzeptieren.«

Timo Jacobs
*1974 in Itzehoe, lernte Schauspiel bei Klaus Lemke, gefolgt von mehreren Schauspielworkshops, unter anderem in den Bereichen Pantomime und Maskenspiel, Improvisation der russischen Schule und Method Acting. Außerdem (ko)produziert er Filme und führt bei eigenen Filmen Regie.

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Ein Filmstill aus dem Film »All We Ever Wanted«